In dem letzten Workshop ging es um Zeit- und Selbtmanagment und wie man seine Zeit optimieren kann. Der zweite Teil dieses Workshops beschäftigt sich mit dem Lernmanagement im Distance Learning.
Bei diesem Workshop wurden uns nützliche Lernmethoden und Lerntools vorgestellt. Denn neben dem Lernen sind auch die Arbeitsplatzgestaltung und die Erstellung eines Lernplanes nach dem „SMART- Prinzip“ wichtig.
Britta Seeman, Psychologin und Leiterin des Workshops erklärte, dass für das effektive Lernen die Konzentration sehr wichtig sei. Man kann sowohl seine Konzentration, als auch seine Merkfähigkeit verbessern, indem man sich auf eine bestimmte Aufgabe fokussiert und äußere Ablenkungen, sogenannte „Zeitdiebe“ beseitigt. Eine gute Pausengestaltung könne uns dabei unterstützen die Konzentration für eine längere Zeit beizubehalten und eventuell auch zur höchstproduktiven Phase des Lernens, dem „Flow“, zu kommen.
Ein Schwerpunkt war auch das Selbstwirksamkeitsempfinden. Unsere Motivation ist stark von vergangenen Erfolgen oder Misserfolgen abhängig und wirkt sich auf den Lernprozess aus. Beispielsweise motivieren uns vergangene erfolgreiche Erlebnisse zur besseren Leistung, dagegen verursacht ein Fehlschlag, dass wir die Motivation verlieren.
Dieser Workshop hat meine Erwartungen bei weitem übertroffen und ich habe viel mitgenommen. Ich bedanke mich, dass ich dabei sein durfte.